Depression im Dialog
Öffentliche Vorlesungsreihe (Hybrid)
Depressionen sind weit verbreitet, rund 15 Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind mindestens einmal in ihrem Leben hiervon betroffen. Insbesondere Hausärzt:innen sind hier gefordert. Als erste Anlaufstelle stellen sie oft die entscheidenden Weichen für die weitere Patientenversorgung, deren Erfolg maßgeblich von einer möglichst zügigen, präzisen Diagnose abhängt. Im Falle einer depressiven Erkrankung wird dies durch Verschiedenheit der Symptome, die sich oft nur schwer voneinander abgrenzen lassen, erheblich erschwert. So werden psychische Erkrankungen nict selten durch somatische Mehrfachleiden maskiert, zugleich können Depressionen die Verläufe von chronisch-somatischen Erkrankungen maßgeblich beeinflussen.
Mit unserer Vorlesungsreihe wollen wir neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus erster Hand in die Praxis tragen und den interdisziplinären Dialog aller einschlägigen Fachdisziplinen fördern: Zu Diagnose und Behandlung von Depressionen, möglichen Arzneimittelinteraktionen und speziellen Erfordernissen der Medikation von Komorbiditäten und vielem mehr. Auch der Austausch mit Betroffenen und Angehörigen ist uns ein wertvolles Anliegen.
Hybride Veranstaltung: Institut für Allgemeinmedizin der LMU München, Nußbaumstr. 5, 80336 München / Zoom-Link (folgt in Kürze)
Mai 2025
Juni 2025
12. November 2025
Infos folgen in Kürze.
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Prof. Dr. Elisabeth Schramm, Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Infos folgen in Kürze.
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"Mit der Erkrankung des anderen leben: Die Rolle der Angehörigen in der Depressionsbehandlung"